Gefahrgutunfall mit Salzsäure
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |

Einsatzbericht
Auf dem Standstreifen der A3 stand ein Sattelzug, der ca. 20.000 Liter Salzsäure (31%) geladen hatte. Aufgrund einer Leckage an einem Überdruckventil im Bereich des Domdeckel tropfte Salzsäure auf die Fahrbahn. Es wurde sofort mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz versucht das Leck abzudichten, was aber nur teilweise gelang. Auch wurde TUIS Alarm der Stufe 3 ausgelöst und der Besitzer des LKW informiert, der seinerseits eine Fachfirma beauftragte, die sich mit den Aufbauten des LKW auskannte.
Nachdem die Einsatzkräfte der Werksfeuerwehr Infraserv Höchst (TUIS) vor Ort waren, wurde entschieden, den LKW auf das Gelände der Autobahnmeisterei Idstein zu bringen um dort den Tank umzupumpen. Auf dem Gelände der Autobahnmeisterei unternahmen die Techniker der Fachfirma noch einen Versuch das Leck abzudichten, der schlussendlich erfolgreich war.
Am Einsatz beteiligt war ebenfalls die Feuerwehr Königshofen mit dem Gerätewagen Umweltschutz.